Montag, 13. Februar 2023

Februar 2023 - Happy Valentine - Scoby

  💓 HAPPY VALENTINE-SCOBY 💓

Kombucha ist ein Getränk, das durch Fermentation von gezuckertem Tee mit Hilfe des sogenannten Kombucha-Teepilzes, dem Scoby, hergestellt und kalt getrunken wird. Über viele Generationen hinweg hat sich der Trank in verschiedensten Völkern und Kulturen verbreitet.

Allerdings ist der Kombucha-Pilz genau genommen gar kein Pilz, sondern eine Lebensgemeinschaft, eine symbiotische Kultur verschiedener Hefen (einzellige Pilze) und Essigsäurebakterien, weshalb er auch Scoby genannt wird. SCOBY ist ein Akronym für die englische Bezeichnung Symbiotic Culture Of Bacteria and Yeast“.  

Der Scoby bewirkt, dass aus dem mit Zucker angesetzten Tee innerhalb kurzer Zeit (mindestens 7 Tage) durch Gär- und Fermentationsprozesse ein probiotischer, vitamin- und mineralstoffreicher Powerdrink, nämlich die Kombucha, entsteht.

Bei einem Kombucha-Ansatz entsteht gewissermaßen ein „Scoby-Baby“, also ein neuer Teepilz, auf der Oberfläche der Teeflüssigkeit. Zunächst zeigt sich eine dünne, glibberige Schicht, die in Laufe der Ansatzzeit dicker wird. Es handelt sich dabei um eine gallertartige bis fest-ledrige, elastische Zellulosemasse, die manchmal vom Aussehen her an Pfannkuchen erinnert.

Die Farbe des Scobys ist abhängig von der verwendeten Teesorte und vom verwendeten Zucker. Es sind z.B. Farbvarianten von weißlich, gräulich, manchmal auch hellbraun/nougatfarben über rosa/rötlich bis dunkelbraun möglich.

Die Form des neuen Teepilzes wird von dem Gefäß bestimmt, in dem die Kombucha angesetzt wird. Wegen der runden Ansatzgläser sind die Kombucha-Pilze üblicher Weise rund.

Wie schön, dass ich ein Glasgefäß in Herzform habe und Scobys in Herzform an liebe Menschen verschenken kann.

Herz-Scobys sind ein tolles Geschenk zum Valentinstag, denn alle, die Kombucha lieben, werden strahlende Augen bekommen.😍 

Wie man Kombucha zubereitet schreibe ich im nächsten Post.


Dienstag, 3. Januar 2023

Januar 2023 - Jahresrückblick: Pflanzenbegegnungen 2022

Die vielen wunderbaren Pflanzenbegegnungen im vergangenen Jahr wecken die Vorfreude auf 2023.


Januar 2023 - Jahresrückblick: Ein Ehrenplatz für die Spitzwegerich-Elfen

Ein Ehrenplatz für die wunderschönen Spitzwegerich-Elfen, die im Rahmen der Ausbildung zur Kräuterfrau / zum Kräuterkundigen 2022, mit der Jahrespflanze Spitzwegerich, entstanden sind! Das Filzen hat den Teilnehmerinnen und mir großen Spaß gemacht.








Samstag, 24. Dezember 2022

Dezember 2022














 
 


 
 

 
 





Allen ein frohes Weihnachtsfest, inspirierende Raunächte und ein glückliches 2023 mit vielen gesunden Wildpflanzen.


Ein herzliches Dankeschön für die vielfältigen Begegnungen, Begleitungen und Erlebnisse in diesem Jahr.

Es genügt vermutlich auf einer einzigen Kräuterführung von mir dabei gewesen zu sein und man hat meine Vorliebe und Begeisterung für den Sauerhonig (Oxymel) als nicht-alkoholische-Tinktur erlebt. Deshalb habe ich ein feines Rezept für eine weihnachtliche Oxymel-Variante für Euch.

Weihnachts-Oxymel
Zutaten:
1 Handvoll Hagebutten, geputzt
1 Handvoll Douglasien-Nadeln
2 Esslöffel geputzte, zerkleinerte Wurzeln der Nelkenwurz
Saft einer Bio-Orange
1 Stange Zimt (grob zerkleinert)
1/2 Vanilleschote (in kleinen Stücken)
1/2 Teelöffel Kardamom, gemahlen
etwa die Hälfte von 1 Stück Sternanis (grob zerkleinert)
600 g Oxymel (Sauerhonig, mit folgenden Anteilen: 3 Teile Honig = 450 g, 1 Teil Essig = 150 g)
Zubereitung:
Alle Zutaten in einen Hochleistungsmixer geben, kräftig mixen und dann in eine Flasche oder ein Glas geben und gut verschließen.
 

3 Tage kühl stellen. Täglich schütteln, damit sich alles gut vermischt.

Dann in saubere Schmuckflaschen aus Glas abfiltern.

Wer ungeduldig ist, kann auch schon gleich nach dem Mixen das Oxymel genießen. Intensiver wird es aber, wenn man es länger ziehen lässt.  

Die Haltbarkeit beträgt 1 Jahr (im Kühlschrank aufbewahren). 

Nach Belieben etwa 1:10 mit Wasser verdünnen. 

Schmeckt köstlich weihnachtlich. Frohes Genießen! 

Von Herzen

Eure Erika

 
 





Mittwoch, 9. November 2022

November 2022 - DWV-Gesundheitswanderführerin

Ich freu mich sehr, denn jetzt bin ich:

"Gesundheitswanderführerin, zertifiziert nach Deutscher Wanderverband"

Also: Let`s go! Jeder Schritt hält fit!


 

 

Donnerstag, 27. Oktober 2022

Oktober 2022 - Hagebutten-Sonnenelixier

Herbstfreuden! 

Die Hagebutten leuchten immer noch um die Wette und rufen "Sammel mich, ich bin lecker und gesund!" Da kann ich natürlich nicht wiederstehen. 

Für einen guten Start in den Tag und zur Stärkung des Immunsystems sind die Vitamin-C-haltigen Früchte in meinem Hagebutten-Sonnenelixier genau richtig.

In meinem Slow-Juicer entsafte ich (pro Person):
1 handvoll Hagebutten 
1 Stück Kurkuma (
mindestens 4 cm groß)
1 Stück Ingwer (mindestens daumengroß)
1 geschälte Zitrone
1 geschälte Orange
1 Apfel

Am besten die grob zerkleinerten Zutaten abwechselnd in den Entsafter geben und nicht mehr als 2 Hagebutten auf einmal, dann kann die Maschine gut entsaften. 

In den frischen Saft gebe ich noch etwas gemahlenen Pfeffer aus der Mühle und genieße. 

Es schmeckt einfach sooo köstlich und tut sooo gut!!!

Alle Zutaten sind bei mir immer wild, bio oder aus dem Garten.

Hinweise zum Slow-Juicer:
Nur ein Slow-Juicer (auch Kaltentsafter genannt) entsaftet effektiv und schonend.

- Geringe Wärmeentwicklung
:
Beim Pressen erwärmen sich die Saftzutaten kaum, wodurch mehr
Enzyme, Mineralstoffe, Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe erhalten bleiben.
- Weniger Oxidation
:
Die Einwirbelung von Sauerstoff unterbleibt, das schützt Aroma- und Vitalstoffe

- Hohe Saftausbeute
:
Das Auspressen der Zutaten mit Walzen garantiert eine höhere Ergiebigkeit.

- Aromatische Säfte
:
Der Saft schmeckt intensiver und besser.

- Blätter und Gräser
lassen sich in einem Zentrifugalentsafter nur ganz schlecht (oder gar nicht) entsaften.