Kombucha ist ein Getränk, das durch Fermentation von gezuckertem Tee mit Hilfe des sogenannten Kombucha-Teepilzes, dem Scoby, hergestellt und kalt getrunken wird. Über viele Generationen hinweg hat sich der Trank in verschiedensten Völkern und Kulturen verbreitet.
Allerdings ist der Kombucha-Pilz genau genommen gar kein Pilz, sondern eine Lebensgemeinschaft, eine symbiotische Kultur verschiedener Hefen (einzellige Pilze) und Essigsäurebakterien, weshalb er auch Scoby genannt wird. SCOBY ist ein Akronym für die englische Bezeichnung „Symbiotic Culture Of Bacteria and Yeast“.
Der Scoby bewirkt, dass aus dem mit Zucker angesetzten Tee innerhalb kurzer Zeit (mindestens 7 Tage) durch Gär- und Fermentationsprozesse ein probiotischer, vitamin- und mineralstoffreicher Powerdrink, nämlich die Kombucha, entsteht.
Bei einem Kombucha-Ansatz entsteht gewissermaßen ein „Scoby-Baby“, also ein neuer Teepilz, auf der Oberfläche der Teeflüssigkeit. Zunächst zeigt sich eine dünne, glibberige Schicht, die in Laufe der Ansatzzeit dicker wird. Es handelt sich dabei um eine gallertartige bis fest-ledrige, elastische Zellulosemasse, die manchmal vom Aussehen her an Pfannkuchen erinnert.
Die Farbe des Scobys ist abhängig von der verwendeten Teesorte und vom verwendeten Zucker. Es sind z.B. Farbvarianten von weißlich, gräulich, manchmal auch hellbraun/nougatfarben über rosa/rötlich bis dunkelbraun möglich.
Die Form des neuen Teepilzes wird von dem Gefäß bestimmt, in dem die Kombucha angesetzt wird. Wegen der runden Ansatzgläser sind die Kombucha-Pilze üblicher Weise rund.
Wie schön, dass ich ein Glasgefäß in Herzform habe und Scobys in Herzform an liebe Menschen verschenken kann.
Herz-Scobys sind ein tolles Geschenk zum Valentinstag, denn alle, die Kombucha lieben, werden strahlende Augen bekommen.😍
Wie man Kombucha zubereitet schreibe ich im nächsten Post.