Montag, 31. Mai 2021

Mai 2021 - Die Rotbuche in leuchtendem Kupfer und Frühlingsgrün

Es war mir eine große Freude, die Natur im Mai zu beobachten. Besonders die Rotbuche präsentierte sich in leuchtenden Kupfer-Farbtönen und zartem Frühlingsgrün.




:

 

 











Freitag, 30. April 2021

April 2021 - Frühlings-Wildpflanzensalz

Frühlings-Wildpflanzensalz

Die frische, lebendige Grünkraft von jungen Frühlings-Wildpflanzen habe ich zu einem köstlichen Salz verarbeitet.

Zutaten:
🌿 1 große Hand voll Frühlingswildpflanzen (Giersch, wilder Schnittlauch, Knoblauchsrauke, Brennnessel, Schafgarbe, Gundermann, Wiesen-Labkraut, Löwenzahnblüten- und blätter, Weißdornblätter mit Blütenknospen).
🌿 100 g Tiefensalz

Zubereitung:
🌿 Die Wildpflanzen vorsichtig waschen, trocken tupfen, grob schneiden und in einem Mixer mit dem Tiefensalz
vermahlen oder esslöffelweise im Mörser miteinander fein verreiben.
🌿 Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech streuen und an der Luft 2 bis 3 Tage trocknen lassen (oder im leicht geöffneten Backofen bei 40 °C).
🌿 Das getrocknete Frühlings-Wildpflanzensalz nochmals im Mörser oder Küchenmixer fein zerkleinern und in ein sauberes Glas oder einen Salzstreuer füllen.

 

 
 

Mittwoch, 31. März 2021

März 2021 - Bärlauch-Cashew-Dip

Bärlauch macht glücklich!!! 

Deshalb sollte man die Bärlauchzeit gut nutzen. Dabei aber achtsam und rücksichtsvoll sammeln.
 

Dies ist eines meiner Bärlauch-Lieblings-Rezepte:

Bärlauch-Cashew-Dip

Zutaten:
100 g Cashewkerne (über Nacht
in ca. 150 ml Wasser eingeweicht)
40 g Olivenöl
70 ml Wasser
1 Teelöffel frischen Zitronensaft
1 Teelöffel Wildkräutersalz (vom Kräuterladen Hollerblüte)
etwa 1 Hand voll sorgfältig gesammelte, grob geschnittene Bärlauchblätter

Zubereitung:
Alle Zutaten in ein hohes Gefäß geben und mit einem Stabmixer zu einem cremigen, grünen Dip mixen. Ich verwende zum Mixen kleinerer Mengen gerne den Personal Blender.

Der Dip schmeckt sooo köstlich zu Karottensticks, frischen Champignons oder anderem Gemüse (z.B. Gurken, Paprika, Kohlrabi, Staudensellerie oder Chicoree). Er lässt sich auch sehr gut als Brotaufstrich verwenden.

Guten Appetit!
 



 

Sonntag, 31. Januar 2021

Tannenhydrolat - vom heimischen Weihnachtsbaum

Hydrolate herstellen macht mir so viel Freude! Und ich gebe es zu - ich bin schon ein bisschen im Hydrolate-Destillier-Rausch. 
 
Aus unserem Weihnachtsbaum konnte ich ein ganz phantastisches Tannenhydrolat herstellen. Wenn ich mal zu viel am Computer sitze, dann versprüh ich gerne etwas von dem Hydrolat im Raum. Der Duft mobilisiert die Lebenskraft, lässt tief durchatmen, wirkt aufrichtend und verschafft ein Wohlgefühl, fast so, wie bei einem entspannten Spaziergang durch den Wald.  
 
Sussanne Fischer-Rizzi schreibt in ihrem "Großen Buch der Pflanzenwässer" so schön: "Der Duft belebt und stärkt bei trüber Winterlaune." ..."Weißtannen-wasser hilft bei Katharrhen der Luftwege." ..."Es hilft in Form von Inhalationen, Körperumfeld-sprays und Gurgelungen." Allerdings eignet sich Tannenhydrolat nicht bei Bronchialastma und Keuchhusten. 
 
Das Tannen-Pflanzenwasser duftet erdig, harzig, weich, balsamisch und wunderbar waldig. 
 
Es lässt sich vielseitig verwenden. 
 
Mein Tipp für eine nach Wald duftende Körperpflege: Tannenhydrolat-Salz-Peeling!

Rezept Tannenhydrolat-Salz-Peeling:

Feines Tiefensalz in ein Glas geben, Tannenhydrolat darüber gießen und vermischen, bis das gesamte Salz vom Hydrolat durchtränkt ist. 

Während des Badens oder Duschens den Körper zart damit einmassieren – und man denkt „Ich-steh-im-Wald“. Anschließend mit Wasser abduschen. Dieses Peeling macht eine wunderbar zarte Haut.

Wenn ich noch mehr Tannen-Pflege und -Duft möchte, dann geb ich zum Tannenhydrolat-Salz auch noch etwas von meinem Tannenöl aus dem Salbenstövchen hinzu. 

Die Mischung von Tannenhydrolat und Tannenöl eignet sich auch ganz hervorragend für ein entspannendes, kräftigendes Tannen-Wohlfühlbad.